Naturheilpraxis Sabine Hagen-Beck, Heilpraktikerin , Osteopathie und Akupunktur in Ulm und Neu-Ulm
Die traditionelle chinesische Medizin (TCM), ist eine Therapieform, die schon seit mehreren tausend Jahren besteht, und deren Ziel es ist, den Menschen in seiner Gesundheit zu unterstützen und vor Krankheiten zu bewahren.
Dabei wird der Mensch als Einheit von Körper, Geist und Seele betrachtet.
Die Lebensumstände und seine natürliche Umgebung werden ebenso wahrgenommen und in die Therapie einbezogen, wie das körperliche, geistige und seelische Befinden.
Yin und Yang als Basis der TCM
Wenn Yin und Yang, zwei gegensätzliche Kräfte in ihrem gegenseitigen Zusammenspiel im Gleichgewicht sind, entstehet Qi , das im Körper in speziellen Leitbahnen ( Meridiane), frei fließen kann, und der Mensch ist gesund.
Kommt es aber durch verschiedene äußere oder innere Faktoren zu einem Ungleichgewicht von Yin und Yang, oder ist der Fluß von Qi gestört, entsteht Krankheit.
Um Yin und Yang auszugleichen, oder Blockierungen von Qi zu lösen, hat die TCM verschiedene Möglichkeiten:
Mit feinen Nadeln werden gezielt verschiedene Akupunkturpunkte auf den Meridianen gereizt, und somit Yin, Yang und das freie Fließen von Qi beeinflußt.
Zusätzlich kann man durch das Abbrennen von getrocknetem Beifußkraut, z.B. als Moxakegel, oder als heiße Nadel, Akupunkturpunkte und deren Leitbahnen erwärmen.
Dabei wird unter anderem z.B. Qi und Blut bewegt, das Yang tonisiert und Kälte ausgeleitet.
Hier werden Schröpfköpfe
erhitzt und dann auf Akupunkturpunkten oder auf der Muskulatur aufgebracht. Durch das Vakuum entstehen kleine schmerzfreie Blutergüsse. Hier wird vor allem Wind und Kälte ausgeleitet, und Qi und Blut bewegt.
Gua Sha
Dies ist eine spezielle Schabetechnik und dient ebenfalls der Ausleitung.
Mit einem Schaber z.B. aus Büffelhorn, oder einem Löffel aus Porzellan, und einem Hautöl wird die Haut durch kurze Striche geschabt bis es zu Hautrötungen und evtl zu kleinen Hautblutungen kommt.